SmartHome

Entwicklung eines ganzheitlichen Ansatzes zur Umsetzung von Gebäudephysik-Funktionalitäten in die Automatisierung von Wohngebäuden

Technologien und Entwicklungen rund um das Thema „SmartHome“ prognostizieren ein starkes Wachstum in den kommenden Jahren. Bisher sind die Funktionen auf die Themen Komfort, Sicherheit, Multimedia und Energie Management beschränkt.

Eines der Hauptaspekte der Bauphysik ist die Untersuchung von Interaktion zwischen Nutzer und Gebäude. Zukünftig sollen „Smart Homes“ als intelligente Gebäude fungieren, die bauphysikalische Prozesse automatisieren und an den Nutzer anpassen. Zusammenhänge zwischen Wärme, Feuchtigkeit und Schimmel wurden bereits exemplarisch untersucht. Es gibt verschiedene Softwaresysteme, die Prädispositionen von Gebäuden bezüglich der Schimmelanfälligkeit in der Bauphase untersuchen. Allerdings gibt es im deutschsprachigen Raum einen großen Anteil alter Gebäude, die vor der Verfügbarkeit dieser Softwaresysteme errichtet wurden. Darüber hinaus übt der Nutzer einen großen Einfluss auf die Feuchtigkeit im Wohnraum aus, weshalb ein sicheres und gesundheitsförderndes SmartHome sich darum kümmern muss Schimmelbildung im Wohnraum zu vermeiden.

Zukünftige intelligente Gebäude müssen diese komplexen Zusammenhänge analysieren und eine Lösung finden und implementieren, die sowohl die Gesundheit als auch den Komfort des Nutzers berücksichtigt. Ein weiterer Aspekt hierbei ist die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Nutzer mithilfe Machine-Learning-Algorithmen.